Spülkolben, die durch Schlauchleitungen getrieben werden, nennt man „Molch“ (englisch: „pig“) Diese trennen sauber Vorgängerlack von Lösemittel, Luft bzw. dem Nachfolgerlack. Dadurch ergeben sich kürzeste Lackwechselzeiten in automatischen Anlagen, geringste Lackverwürfe, sparsamster Lösemitteleinsatz und eine hervorragende Prozessqualität.
Ein Gummimolch stößt häufig bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten (sie „verbrennen“ regelrecht) und chemischen Beständigkeiten gegen aggressive Lösemittel an seine Grenzen. Deshalb werden mehr und mehr Hartmolche aus Enduflon P1 eingesetzt, die es mit eingeschweißtem Magneten oder Stahlkern gibt. Dadurch lassen sich diese Komplettkolben im Bahnhof detektieren und für die Anlagensteuerung auswerten.
Wir liefern die Molche nach Kundenwunsch vorgespannt in Containern, mit Nord-Süd-Kennzeichnung des Magneten oder mit Einführhilfen aus.