Ausstieg von 3M bei PFAS
Brauchen wir schon jetzt Alternativen zu PTFE, FKM und FFKM?
Konsequenzen aus dem Ausstieg von 3M (Dyneon) aus der PFAS-Produktion
Die 3M-Company mit Sitz in St. Paul, Minnesota hat am 20.12.2022 den Ausstieg des weltweit agierenden Konzerns aus der Herstellung von PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) bis zum Jahr 2025 angekündigt.
Betroffen ist auch das Tochterunternehmen Dyneon GmbH, das sich mit der Produktion von Fluorpolymeren und -additiven befasst und unter anderem auch eine Fabrik im Bayerischen Burgkirchen / Industriepark Gendorf betreibt.
➥ https://news.3m.com/2022-12-20-3M-to-Exit-PFAS-Manufacturing-by-the-End-of-2025
Konstruktionselemente aus Fluorpolymeren werden von Entwicklern und Konstrukteuren wegen ihrer herausragenden Eigenschaften und nahezu allen industriellen Prozessen eingesetzt. Bei Dichtungen ist ein Schwerpunkt im Maschinen- bzw. Anlagenbau und der Chemischen Industrie auszumachen.
Insbesondere die Marke TFM® des 3M-Tochterunternehmens Dyneon® ist für Faltenbälge und Membranen aus PTFE bisher als Quasi-Standard gesetzt.