Sind die Bauteile hochbelastet, kann der Grundkörper aus Metall (Edelstahl, Aluminium, Guss, etc.) sein. Im Wirbelsinterverfahren kann nun eine Beschichtung aus Kunststoff im Bereich bis 1 mm aufgebracht werden, die anschließend spangebend bearbeitet werden kann. Somit lassen sich enge Toleranzen (bis IT7) herstellen, die als Spaltdichtung oder Führungsflächen fungieren können.
Die Beschichtung kann als tribologisch wirksames Gleitlager als auch als Korrosionsschutz oder als anti-adhäsive Gleitflächen dienen, die auch für den Einsatz in Food und Pharma freigegeben sind.
Komplexe Grundstrukturen (Hahnküken) oder filigrane Bauteile (z. Bsp. Füllstandssonde) sind dabei völlig unproblematisch zu beschichten. Aussparungen, wie Gewinde und Anschlagflächen können berücksichtigt werden.
Je nachdem, ob Schlag– oder Verschleißfestigkeit gefragt ist oder eher die und thermische oder chemische Beständigkeit im Vordergrund steht: Wir haben für die unterschiedlichen Anwendungen jeweils das passende Material für die Beschichtung zur Verfügung. Gängige Kunststoffe sind Halar® (ECTFE), PEEK, Rilsan (PA 11).
Aufgrund des gestiegenen Bewusstseins sind PFAS-freie Kunststoffbeschichtungen derzeit die erste Wahl.